Wir freuen uns auf Sie
Zimmerpreise Öko-Hotel Gruebisbalm/Rigi 2025/26
Sie erreichen uns bequem und entspannt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Ab einem Aufenthalt von zwei Übernachtungen erhalten Sie das öV-Billett für die An- und Abreise innerhalb der Schweiz dazu. Damit wird die An- und Abreise nicht nur komfortabel, sondern schon der erste Höhepunkt Ihrer Reise. (Gültig bis 28. Febr. 26 solange Vorrat reicht)
Gültig bis 31. Oktober 2026
Alle 6 Zimmer mit Balkon, fliessendem Wasser und im Gang gibt es zwei grosse Duschen mit Toiletten.
Einzelzimmer | ||
ab drei Nächte | pro Nacht | 50.- |
zwei Nächte | pro Nacht | 60.- |
eine Nacht | pro Nacht | 95.- |
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Doppelzimmer | ||
ab drei Nächte | pro Nacht | 90.- |
zwei Nächte | pro Nacht | 110.- |
eine Nacht | pro Nacht | 190.- |
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Saisondaten: |
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bis Februar 2026 |
Hotel auf Anfrage geöffnet |
März 2026 bis Oktober 2026 |
Hotel geöffnet, öffentliches Restaurant für angemeldete Gäste geöffnet |
ab November 2026 |
in Planung |
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Frühstück & Abendessen (Halbpension) + Fr. 34.- 1/2 Portion + Fr. 22.-
Das Frühstück beinhaltet: Vollkornbrote, Butter, Gonfi, Honig & Getränke (Müesli, Käse und Ei können mit Extrakosten bestellt werden) und die Halbpension als Abendessen beinhaltet in der Regel: einen Salat, einer warmen veg. Speise und Rigi-Quellwasser (Fleisch und Dessert können mit Extrakosten vorbestellt werden). Die 1/2 Portionen können nur für Kinder gebucht werden. Vollpension, Lunchpaket und Zwischenverpflegungen auf Anfrage.
Vegane Kost sowie Speisen bei Gluten und Laktose Intoleranz sind auf Vorbestellung und Aufpreis erhältlich
Alle Preise verstehen sich inkl. MWST
Übernachtung für Gäste ab 15 Jahre plus Kurtaxen Fr. 2.70
Die Küche
Wir kochen frische und kreative vegetarische und nicht vegetarische Vollwert-Speisen. Wobei für uns Lebensmittel aus eigener Herstellung die Grundlage der Küche sind: wie Brote, Kuchen, Saucen, Glace, sowie Speisen jeder Art, diese Lebensmittel sind biologisches Gemüse (fast alles vom den eigenen BIO Knospe Gärten), Früchte (viele von den eigenen Hochstammbäume), Getreide, Milch, Käse, Eier und Fleisch, dies nach Saison und Angebot, zudem kaltgepresste Öle und fairtrade Kaffee und Tee. Dieses Speiseangebot gibt es bei uns seit unserem Beginn am 5. Juni 1992. Für festliche Anlässe bieten wir Ihnen ein "gutes können" mit grosser Erfahrung, gerne beraten wir Sie.
Zahlungsart
Schweizer Franken bar |
Unser Angebot für Familien mit Kindern
Im Zimmer der Eltern übernachten Kinder bis 14 Jahre gratis (ohne Speisen), in einem Etagen- und/oder Kinderbett und/oder Matratze.
Reservationen und Annullationen
Reservationen sind verbindlich und falls das Zimmer bis 18.00 Uhr nicht belegt wurde, können wir über das Zimmer verfügen. Annullierungen werden in Rechnung gestellt, falls das Zimmer nicht neu belegt werden konnte. Für längere Reservationen empfehlen wir Ihnen eine Reise-Annullations-Kosten-Versicherung abzuschliessen.
Sämtliche Preise und Daten Änderungen vorbehalten. Preisliste gültig ab 16. Oktober 2025
Die ersten Menschen gab es schon in der Bronzezeit in Gruebisbalm, wenn man die Höhle sieht, ist dies auch gut vorsetllbar. Beim Bau des Sees in der Höhle wurde ca. im Jahren 1902 eine Speerspitze gefunden.
Das erste uns bekannte Haus ist das heutige Bauernhaus, dass Haus Erika, es wurde um 1850 erstellt.
1871 wurde dann die erste Bergbahn Europas in Betrieb genommen, die Zahnradbahn Vitznau-Rigi-Bahn. Von dieser Zeit an war es vorbei mit den Trägern die gutbetuchten Touristen auf Sänften und Mauleseln nach Kaltbad und Kulm brachten. Aus dieser "Vor-Rigi-Bahn-Zeiten" stammt auch der Name Gruebisbalm. Er leitet sich ab aus „der Ort bei der Höhle“ (die Höhlen auf der Rigi werden Balmen genannt, Steigelpfadbalm & Bruedersbalm) „wo man sich ausruht“ (von "ruebe" = ausruhen). Gruebisbalm ist der lokale und offizielle Namen für den Ort, Grubisbalm die „Hochdeutsche“ Bezeichnung.
Mit der weiteren touristischen Entwicklung der Rigi, wurden diverse Hotels erstellt, so auch das Ferienheim Hotel Grubisbalm 1896. Dieses wurde von der Eisenbahner Gewerkschaft (SEV) gebaut und bis 1971 betrieben. Grubisbalm war für die Wohlfahrtseinrichtung des SEV das erste Hotel, danach folgten noch Betriebe im Tessin und oberhalb von Montreux.
Im Jubiläumsbuch 50 Jahre SEV von 1939 wird das Ferienheim so beschrieben: „Wenn auch das rund 90 Gästebetten umfassende Ferienheim Grubisbalm an äusserm Glanz und Komfort nicht an seine beiden Schwestern heranreicht, ist es all die Zeit hindurch unser liebes, altes Grubisbalm geblieben, , wie es zutreffend im Gründerprospekt der Ferienpioniere hiess. Seine unvergleichlich schöne Lage, der eigene, vom Kurhaus mitbetriebenen Landwirtschaft, seiner Ruhe und gediegenen Einfachheit haben es zu verdanken, dass dieses als Erholungsheim ganz besonders geeignete Haus seine alte Anziehungskraft bis auf den heutigen Tag bewahrt hat.
In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts änderten dann die touristischen Angebote, mit Ferien am Meer zB. in Italien und zudem gab es neue Gesetzte betreffend Hotelbauten und der Abwasserentsorgung. Das alte Hotel hätte renoviert werden müssen, es gab damals für die Gäste nur 6 Toiletten & 2 Duschen und die Abwässer flossen ungeklärt in den Bach, Gewerkschafter wollten den Betrieb noch retten mit aufrufen wie , zu dieser Renovation fehlte einfach das Geld. So wurde das Hotel im September 1971 geschlossen und versank in einen Dornröschenschlaf bis zum Juni 1992.
Im 1985 sind wir, Gabi und Beat Schaub nach Gruebisbalm gezogen.
Eine Krankenschwester aus Dortmund und ein Koch aus Basel. Ohne Projektpläne, genossen wir das neue Lebensgefühl dieses herrlichen autofreien Ortes.
Hier lehrten wir einen anderen Umgang mit der Umwelt und uns selbst. Wir legten Gärten an mit Gemüse und vielen Kräutern. Aus diesen Kräutern erstellten wir den bei vielen Wandern beliebten Kräutertee, den wir am Weg zur Erfrischung anboten. Dazu kamen immer mehr Tiere: Hühner, Schafe, Katze, Kaninchen & Bienen. Wir begannen zu Heizzwecken das alte Holz aus dem Wald zu räumen. 1987 wurde dann Nicola unser erstes Kind geboren und 1989 Jana unsere Tochter.
Bis dahin stand das Hotel leer. Immer wieder wurden wir von Menschen gefragt ob es in Gruebisbalm Ferienmöglichkeiten gibt. 1989 entwickelten wir das Gruebisbalm-Projekt: als Kernpunkte die Wiedereröffnung des Hotels (Anbau von 1952/3) mit Alternativenergien Sonne und Holz, den Einbezug der Landwirtschaft und die Bewirtung der Höhle Gruebisbalm. So wurde in fast drei jähriger Bauzeit der Anbau baubiologisch renoviert, mit dem Einbau einer Stückholz-Schnitzelholz-Speicher-Heizung und mit Sonnenkollektoren (42 m2). In Gruebisbalm gibt es 10 ha Wald und es steht mehr als genug Brennholz zur Verfügung.
Am 5. Juni 1992 wurde dann das Hotel, mit einer biologischen Küche wieder eröffnet und die ersten privaten Anlässe in der Höhle durchgeführt. 1993-95 konnten wir auf dem Dach eines Nebengebäudes die erste Photovoltaikanlage im Gebiet vom EWS realisieren, mit grosser finanzieller Unterstützung von Bund und Kanton Luzern, diese Anlage war ein Pilot- und Forschungsprojekt, mit dem speziellen Einsatz der Dachschindelkollektoren.
Heute sind wir Grosseltern und ist das kleine Hotel mit 6 Zimmern ist beliebt bei Familien, auch ehemalige Gästekinder jetzt mit eigenen Kindern & Ruhe suchende. Das idyllische Garten-Restaurant und der Helle Saal bieten Platz für Familienfeste und Gruppenanlässe. Gäste die sich Vegetarisch und Vegan ernähren fühlen sich bei uns am richtigen Platz.
Die Höhle Gruebisbalm ist weit bekannt für die spezielle Atmosphäre, wo in den letzten 25 Jahren, unter unserer Regie, hunderte von Festen und Anlässen durchgeführt wurden. Wir bieten ein breites Angebot an Speisen, die in der Küche vom Hotel Gruebisbalm frisch zubereitet werden.
Nach beinahe 20 Jahren ist es an der Zeit die Webseite and das neue "mobile" Zeitalter anzupassen